Kontakt und Information
Wer, was, wo?
Adressen und Kontakt
Fragen - Tipps und Anregungen - Bitte senden an:
webmaster@IhreDomain.de
Wer, was, wo?
Adressen und Kontakt
Fragen - Tipps und Anregungen - Bitte senden an:
webmaster@IhreDomain.de
31.12.2021 | Im Jahr 2021 hat Hilfe für die Massai e.V. eine befreundete NGO bei der Renovierung und Fertigstellung von zwei Schulgebäuden unterstützt. Dank der finanziellen Beteiligung der Schmitz Stiftungen sind wir vergleichsweise schnell an unser Ziel gekommen, wofür wir sehr dankbar sind.
Unsere Freunde vom MAPED (Massai pastoralists for education and development) betreiben am Ruvu im Südamassailand seit gut zehn Jahren ein Schulprojekt, welches sich stark an unserer Naserian English Medium Primary School in Malambo orientiert. Die Projektleiter Maliaki Shaushi und Yona Pakasi sind seid Jugendtagen mit Angelika Wohlenberg-Kinsey vertraut, als diese noch selber im Simanjiro Distrikt südlich von Arusha wirkte.
Obgleich die Schule und die Schüler hervorragende Leistung vollbringen, steht die Enkata Primary School immer wieder vor großen Herausforderungen. Zuletzt mahnte die Schulaufsichtsbehörde den Zustand zweier Klassenräume an und war schnelle Hilfe gefordert, um einer Schließung der Schule zu verhindern.
So wurden im Jahr 2021 aus den Projektmitteln zwei sanierungsbedürftige Schulgebäude renoviert bzw. vollständig fertiggestellt. Die Dächer waren nicht vollständig geschlossen. Fledermäuse hatten sich eingenistet, die Klassenräume verunreinigt und die Gesundheit der Schüler gefährdet. Außerdem fehlte es an Fenstern, Türen und der Verglasung.
Darüber hinaus waren die Wände sowohl innen als auch außen nicht verputzt. Die Gebäude waren sozusagen im Zustand des Rohbaus verblieben und stammten aus den Jahren 2010 und 2014. Gleichwohl wurden sie in diesem provisorischen Zustand als Klassenräume genutzt.
Im Wesentlichen wurden Innen- und Außenwände verputzt, Fenster und Türen eingesetzt bzw. neu verglast sowie Dachunterstände geschlossen. Vorrangiges Ziel ist es dabei gewesen, die Bausubstanz vor der Besiedelung durch Fledermäuse zu schützen. Ein Befall hatte bereits stattgefunden und es war auch schon ein Schaden entstanden.
Darüber hinaus wurden die Zwischenwände, welche die Klassenräume unterteilen, nachträglich bis unter das Dach hochgezogen, um die Unterrichtsräume akustisch besser voneinander zu trennen. Der Unterricht war bislang stark durch die mangelnde bauliche Abgrenzung beeinträchtigt gewesen.
Fortan sind die Schüler und die Lehrkräfte vor gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen durch Fledermäuse geschützt. Gleiches gilt auch für die Bausubstanz und die gelagerten Unterrichtsmaterialen. Darüber hinaus konnte die Attraktivität der Schule noch einmal gesteigert, was sich ganz sicher in den kommenden Jahren positiv auf die Schülerzahlen auswirken wird.
Grundsätzlich eilt der Schule ein guter Ruf voraus, der vor allem durch die guten Leistungen im Schulvergleich begründet ist. Der Zustand der Schule und der Lernort als Ganzes werden diesem hohen Anspruch jetzt noch einmal mehr gerecht. Der Dank gilt den Schmitz Stiftungen, die sich an diesem Projekt maßgeblich beteiligt haben.